| | | | | | | Kinderyoga | |
|
"Yoga führt Kinder zu einem guten Körpergefühl, fördert alle Sinne, verbessert die Wahrnehmung und trägt zur Entwicklung eines gesunden Selbstbewusstseins bei."
|
|
Diese Seite gilt natürlich auch für erwachsene Kinder von 21 bis 121 Jahre
Yoga und Schule?
Yoga hat in Deutschland längst Einzug in Schulen und Kindertagesstätten gehalten, und zahlreiche Forschungsergebnisse belegen die positiven Auswirkungen von Yoga auf Schüler und Schülerinnen. Yoga entspricht dem „ganzheitlichen natürlichen Lernen – Lernen auf allen Ebenen.“ Das Gehirn lernt am leichtesten in Bewegung.
In unserer schnelllebigen Zeit bietet Kinderyoga ein probates Mittel, um unsere Jüngsten zu mehr innerer Ruhe, Ausgeglichenheit und Konzentration zu bringen.
Mit Yoga-Übungen, Entspannung und Meditation (Konzentrationsmethode) lernen die Kinder bei sich zu bleiben und sich selber zu spüren, sich dadurch nicht mehr so schnell ablenken lassen, was zu einer Verbesserung der schulischen Leistung führt und das Selbstbewusstsein des Kindes stärken.
Wirkungen:
Warum tut mir Yoga so gut? Jeder Mensch braucht Energie um leben zu können. Durch den Körper bewegen sich lauter Energieströme wie kleine Flüsse die Erde durchströmen. Diese können aber nur frei fließen, wenn es keine Staudämme gibt. Wenn man sich ärgert, Angst hat, krank oder gestresst ist, dann können sich Staudämme bilden, die die Energieströme stören. Diese können sich mit Yogapositionen, Atemübungen, guten Gedanken und Innerer Bilderkraft leichter lösen. Und du hast Spaß dabei. Du kannst dich leichter konzentrieren und entspannen, kräftigst deinen Körper und wirst mutig wie ein Löwe. Mit Yoga hilfst Du dir selbst, und du hast Spaß dabei!
Wirkung auf die Sitzhaltung: Mit der Zeit bekommen die Kinder ein Gefühl für eine optimale mittige Sitzhaltung mit einem kraftvollen, geraden Rücken, sodass sie das lange Sitzen in der Schule besser durchhalten.
Yoga tut gut und verhilft mir
- zu einer verbesserten Aufmerksamkeit
- zu einer höheren Konzentrations- und Denkfähigkeit
- zu einem verbesserten Wahrnehmungssinn
- zu einer verbesserten Körpermotorik
- zur bewussten Atemwahrnehmung und Atemerweiterung
- zu einer aufrechten, geraden Haltung
- zu einem gestärkten Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein
- zur Kräftigung der Muskulatur
- zu Aufmerksamkeit und Anerkennung für sich selbst und andere
- zur Entdeckung und Entwicklung der eigenen Kreativität
- zum Erkennen und Akzeptieren der eigenen Grenzen
- zu mehr Wohlgefühl
- zu positivem Sozialverhalten.
- zu mehr Elastizität und Flexibilität der Wirbelsäule und des gesamten Körpers
- zu einem stärkeren Immunsystem
- weg von Hyperaktivität → hin zu innerer Ruhe
- weg von Ängsten und Lernblockaden → hin zu Konzentrations- und Lernfähigkeit
Wichtig: Es ist wichtig, nicht zu große Erwartungen zu haben! Du wirst nicht von heute auf Morgen absolut ausgeglichen, konzentriert oder beweglich wie ein Schlangenmensch sein! Gib Dir die Chance, Dich eingewöhnen zu dürfen und zeige Geduld. Etwas Neues zu erlernen braucht seine Zeit! In der Natur braucht auch alles seine Zeit bis es groß ist und Früchte trägt.
ASANA = Körperübung/Körperhaltung
Jede Asana bringt einen physischen (körperlichen), physiologischen (natürlichen) und psychischen (seelischen) Gewinn. Darüber hinaus erzeugt sie einen meditativen Geisteszustand. Die korrekte Ausführung ist von großer Bedeutung, damit die Asana ihre ganze Wirkung entfalten kann. Natürlich passt sich die Asana dem Kindesalter an und wächst mit den Kindern vom Spielerischen zu u.a. Ausdauer, Kraft und Innerer Ruhe.
Die Kinder bekommen fantasievolle Anregungen zu den Positionen, die allein schon durch die Namen zur Nachahmung herausfordern. Durch die Übungen und deren kreativer Namen wird das Bedürfnis der Kinder nach Bewegung und Spiel erfüllt.
Wie Asanas wirken können Jede Position hat ihre bestimmte Wirkung. Hier ein paar Beispiele:
Sich selbst in Bewegung zu erfahren, ist insbesondere für Schulkinder zwischen 6 und 12 Jahren wichtig, was auf die Hirnentwicklung in diesem Zeitraum zurückzuführen ist.
Der Yoga den wir machen ist ein Sonne-Mond-Yoga
Mit dem "Sonnengruß" stärken wir die Sonnenkraft in uns.
Mit dem "Mondgruß stärken wir die Mondkraft in uns.
|
Illustration: Barbara Schauer
|
Pranayama = Atemübungen
Sie wirkt beruhigend durch die Verlängerung der Ausatmung.
Setze dich in den Yogasitz und lege die Handflächen an die Ohrmuscheln und die Finger seitlich an den Kopf. Summe nun mit geschlossenen Lippen ein mmmmm wie eine Biene. Du kannst dabei hohe und tiefe Töne probieren. Vielleicht spürst du einen ganzen Bienenschwarm in deinem Kopf.
Mudras = Fingeryoga
Fingeryoga kann Dir helfen, die Konzentration zu steigern. Es geht darum, durch bestimmte Finger- und Handhaltungen die Energie der Körpermeridiane zu verbinden und die elektrische Spannung im Körper zu optimieren. So können durch die Fingerspitzen Kontaktpunkte in den Meridianen hergestellt und aktiviert werden, Energie kann zu fließen beginnen. Die Fingerspitzen sind eng mit dem Gehirn verbunden, und gezielt eingesetzte Mudras helfen den Kindern, ihre Konzentrationsfähigkeit zu steigern.
Bei jedem Mudra die Auflagefläche der Finger bewusst spüren und gleichmäßig atmen!
Beim HAKINI-Mudra berühren die Fingerspitzen der linken Hand die Fingerspitzen der rechten Hand. Mit jeweils einem tiefen Atemzug reibst Du je zwei gegenüberliegende Finger, beginnend mit den beiden Daumen, nacheinander bis zu den kleinen Fingern. Ältere Kinder können auch zwei oder drei Atemzüge machen.
* Zusätzlich bewegst Du die Augen abwechselnd ruhig nach links und nach rechts.
* Dieses Mudra stärkt optimal die Konzentration und zusätzlich die Augenmuskulatur.
* Mögliche Affirmation: "Ich kann mich gut konzentrieren." "Mein Wissen kann ich jederzeit hervorholen."
nach oben
Entspannung und Tiefenentspannung
Yoga hat nichts mit einem Fitnesstrend oder einer esoterischen Bewegung zu tun, sondern ist eine der ältesten Entspannungstechniken überhaupt! Während Erwachsene Yoga praktizieren, um sich zu regenerieren und vom Alltag loszulassen, unterstützt Yoga Kinder in ihrem Aufbau. Wenn ich in meiner Mitte bin, kann ich mich viel leichter konzentrieren, die Welt mit allen Sinnen wahrnehmen und lernen.
(Tiefen)-Entspannung kann uns dabei unterstützen
Mantra singen
Ein Mantra ist ein Lied, das aus Urklängen besteht. „Ma“ beispielsweise ist ein Urklang, mit dem die Kinder in den meisten Sprachen ihre Mutter rufen. Das bekannteste Mantra ist das OM. OM ist der Urklang, der Klang, der in allem schwingt. OM wird auch als AUM gesungen:
Mantra singen - hilft die Nerven zu beruhigen - bringt den Körper in Schwingung - stabilisiert einen unruhigen Geist - macht uns still und gelassen - und glücklich mit uns selbst
Rituale „Riten“ oder „Rituale“ sind so alt wie der Mensch selbst. Das immer wiederkehrende ordnende Prinzip ist es, was ein Ritual ausmacht. Rituale sollten jeden Menschen begleiten, denn sie helfen ihm, die Anforderungen des Alltags zu meistern.
Deswegen machen wir am Anfang und am Ende jeder Yogastunde ein Ritual.
Resumée
„Das Glück will entlang des Weges gefunden werden, nicht am Ende der Straße.“ So begrüße ich gerne die Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die am Anfang ihres Lebensweges sind, und freue mich gemeinsam mit ihnen einen Teil des Weges zu erleben.
Jeder wird Schüler und Meister zugleich sein. In dem Buch „Traumfänger“ - über das Urvolk der Aborigine ist dies so schön beschrieben: Jeder wird einmal an erster Stelle sein und die Gruppe anführen, mal an zweiter oder dritter, vierter oder fünfter Stelle. Und er wird auch mal ganz hinten sein. Jede Position ist gut und birgt seinen Erlebens- und Lehrstoff. Jeder wird einmal Anführer oder Schlusslicht sein. Jeder wird einmal der Wasserfinder oder der Tanzmeister sein, der Heiler oder Geschichtenerzähler. Jeder wird alles sein. Jeder ist alles.
"Jede Reise beginnt mit dem ersten Schritt"
|
Yoga in jedem Kind-, Jugend- und jungem Erwachsenenalter:
Mama/Papa-Baby Yoga (7 Wochen bis 1½ Jahre) Entspannung, Erweiterung des Bewegungsspielraumes und Kräftigung für Mutter/Vater. z.B. Massage und Lagewechsel im Raum (Mama/Papa hält das Kind und dreht, neigt, hebt, senkt das Baby. Gut für den Gleichgewichtssinn und die Entwicklung von Mut und Vertrauen) Eltern-Kind Yoga (3 bis 5 Jahre) Für eine entspannte gemeinsame Zeit. Nur Mama/Papa und Kind. Kindergarten-Yoga (3 bis 6 Jahre) Im Kindergarten in vertrauter Gruppe und vertrauter Umgebung. Schulyoga (6 bis 11 Jahre) Yoga-Elemente werden in den Unterricht eingebaut Teenager-Yoga (ca. 12-16 Jahre) Entspannende Unterstützung in spannender Zeit. Ausgleich bei langem Sitzen. Übungen für die Wirbelsäule. Hilfe für leichtere Konzentration und Entspannung. Jugend / junges Erwachsenenyoga (16-21 Jahre) - Das volle Programm.
|
|
| | | | | |
|
| | KRAFT - ENERGIE - GESUNDHEIT |
|
|
|
|
|